AusbildungAußerhalb der EU Nachwuchs gewinnen

Wer für eine freie Ausbildungsstelle vor Ort keine Bewerber findet, kann Auszubildende im Ausland für sich gewinnen – auch aus Staaten außerhalb der EU. Dabei ist jedoch einiges zu beachten. Betriebe, die erwägen, Azubis aus sogenannten Drittstaaten einzustellen, können sich auf einer kostenfreien Veranstaltung des Hamburg Welcome Center informieren.

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz erweitert seit Frühjahr 2020 den Arbeitsmarktzugang für Fachkräfte und Auszubildende aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Innerhalb der EU gelten ebenso wie für Liechtenstein, Island, Norwegen und die Schweiz keine besonderen Bedingungen.

Die Veranstaltung gibt einen ersten Überblick über die Einreisemodalitäten für Auszubildende aus Drittstaaten und über die Unterstützungsmöglichkeiten im Hamburg Welcome Center für Betriebe, die sie einstellen.

Die Auszubildenden aus dem Nicht-EU-Ausland benötigen ein „Visum zur Aufnahme einer Berufsausbildung". Dieses muss der künftige Auszubildende bei der zuständigen Auslandsvertretung in seinem Herkunftsland beantragen.

Welche Voraussetzungen für die Visumserteilung normalerweise erfüllt sein müssen und welche weiteren Aspekte bedacht werden sollten, erfahren Betriebe im Rahmen der Veranstaltung.

Für die Anmeldung per E-Mail einfach den blauen Button nutzen. Bitte in der E-Mail auch die Zahl der Personen, die teilnehmen möchten, angeben.

Das Hamburg Welcome Center bietet verschiedene Services und Behördenleistungen rund um die Integration von internationalen Fachkräften im In- und Ausland in den Hamburger Arbeitsmarkt (siehe „Links zum Thema"). Der Unternehmensservice Fachkräfte berät kleine und mittelständische Hamburger Unternehmen kostenlos im Hamburg Welcome Center zur Gewinnung von internationalen Fachkräften wie auch zu potenziellen Auszubildenden aus dem Ausland.