
HilfseinsatzHandwerk aktiv in Hochwasserregionen
Nachdem im Mai Tief Katinka im Saarland mit Starkregen für Überflutungen gesorgt hat, stehen nun viele Regionen in Süddeutschland unter Wasser. Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Norden, die sich etwa im Technischen Hilfswerk engagieren, sind im Hilfseinsatz. Spendenkonten sind eingerichtet.
„Die Handwerksfamilie steht auch in dieser Hochwasserkatastrophe erneut zusammen, das zeigt der Einsatz von tausenden Handwerkerinnen und Handwerkern unter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Flutregionen", erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). „Sie stützen Deiche, füllen Sandsäcke und sichern Gebäude. [...] Ich danke auch allen Betriebsinhaberinnen und -inhabern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freistellen, damit diese vor Ort helfen können."
Der ZDH hat Informationen und staatliche Hilfsangebote für betroffene Handwerksbetriebe in den Hochwassergebieten auf einer Webseite zusammengetragen (Link: siehe Kasten). Die lokalen Handwerkskammern haben jeweils Notfalltelefone für die Beratung eingerichtet, deren Nummern ebenfalls über die ZDH-Seite zu finden sind. Es gibt bisher allerdings keine koordinierte Handwerkerhilfe wie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021.
Wer mit Geld helfen will: Es sind zahlreiche Spendenaktionen für die Hochwasseropfer angelaufen (siehe „Links zum Thema").