
UmwelttechnikHousewarming-Tagung: Wärmeplanung für Hamburg
Wie ist der Stand bei der kommunalen Wärmeplanung in Hamburg? Welchen Part spielen erneuerbare Energien? Auf diese Fragen geben Expertinnen und Experten auf der Fachtagung „Housewarming" Antworten. Auch Praktiker*innen aus dem Handwerk kommen zu Wort. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bis Mitte 2026 muss in Hamburg die kommunale Wärmeplanung stehen. So verlangt es ein zu Jahresbeginn in Kraft getretenes Gesetz, das das sogenannte Heizungsgesetz flankiert (siehe „Links zum Thema"). Die kommunale Wärmeplanung informiert Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, ob sie mit einem Fernwärmeanschluss rechnen können oder sich für eine andere klimafreundliche Heizungsoption entscheiden sollten.
Die Housewarming präsentiert Erfolgsstrategien anderer Kommunen und benennt zentrale Herausforderungen für die Hamburger Wärmeplanung.
Große Praxisnähe verspricht der Handwerkertalk zu Wärmepumpen und zur verstärkten Nutzung von Hamburgs Dächern für Photovoltaik. Die Teilnehmenden erfahren zudem, wie der aktuelle Stand bei Wasserstoffprojekten wie H₂-Switch100 ist. Dabei geht es um die Umstellung von Erdgasleitungen auf Wasserstoff (Link: siehe Kasten). Vorgestellt werden auch Optionen der Photovoltaik im Wärmemarkt und Hamburgs Ausbauplanungen für die Sonnenenergie.
In einer Podiumsdiskussion besteht Gelegenheit, mit dem Staatsrat der Umweltbehörde, Michael Pollmann, über konkrete Problemstellungen und neue Chancen der Energiewende auf städtischer Ebene zu diskutieren.
Die Fachtagung ist eine gemeinsame Veranstaltung von Gasnetz Hamburg, den Hamburger Energiewerken und dem Zentrum für Wasser-, Energie- und Umwelttechnik (ZEWU) der Handwerkskammer.
Die Anmeldung zur Housewarming kann online erfolgen, dazu einfach auf den Anmeldebutton klicken. Die Plätze sind begrenzt. Fragen beantwortet das Housewarming-Team der Handwerkskammer (Kontakt: siehe Kasten).