
KlimaschutzWeniger CO2-Ausstoß, geringere Energiekosten
Angesichts galoppierender Gaspreise und der 2021 eingeführten, ansteigenden CO₂-Abgabe auf fossile Brennstoffe stellt sich die Frage nach Alternativen zu Erdgas und Heizöl immer drängender. Jede Maßnahme zur Reduzierung von CO₂ wirkt sich nicht nur positiv in der Klimabilanz aus, sondern schafft auch finanzielle Einsparungen für Betriebe. Eine kostenfreie Online-Veranstaltung des Energiebauzentrums Hamburg informiert. Wann: Mittwoch, 14. September 2022, 10 bis 12 Uhr.
Die CO₂-Bepreisung im Wärmesektor soll vor allem den Ausbau der erneuerbaren Energien wie Sonnen- und Windenergie weiter forcieren. Wie sie sich konkret auswirkt, lässt sich mit dem CO₂-Mehrkostenrechner der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz näherungsweise berechnen (Link siehe unten).
Um die zusätzlichen Kosten langfristig gering zu halten und Geschäftstätigkeiten klimafreundlich zu gestalten, bedarf es eines ganzheitlichen Energie- und Klimamanagements. Mit einem Wechsel zu erneuerbaren Energien wie Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik und Elektroautos reduzieren Betriebe wie Hausbesitzer*innen neben dem CO₂-Ausstoß auch die Energiekosten und profitieren somit doppelt. Verschiedene Förderprogramme wie das Bundesprogramm für effiziente Gebäude unterstützen eine energetische Sanierung am Gebäude und den Austausch alter Heizungsanlagen.
Die Registrierung für die Veranstaltung kann online erfolgen (Link siehe unten). Fragen vorab, etwa zur Anrechnung der Veranstaltung für die Energieeffizienz-Expertenliste, beantwortet das Team des Energiebauzentrums unter Tel.: 35905-822 oder E-Mail: energiebauzentrum@elbcampus.de.
Weitere Informationen:
kostenfreie Registrierung für die Online-Veranstaltung „Energiebesteuerung, CO₂-Bepreisung und Energiesubventionen"
CO₂-Mehrkostenrechner
Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (HandwerksINFO)
aktuelle Veranstaltungen des Energiebauzentrums Hamburg