
VergabeHolzbau-Förderung: Nachhaltigkeit ist Trumpf
Zimmereien und Tischlereien müssen sich an konkrete Vorgaben für Nachhaltigkeit halten, wenn sie Holz verbauen im Rahmen von öffentlichen Aufträgen oder Bauprojekten, die durch die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) gefördert werden. Eine kostenfreie Online-Veranstaltung erklärt die Regeln.
Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der in der Forstwirtschaft geprägt wurde. In der Umsetzung wirft er viele Fragen auf – so auch im Holzhandel und bei der Verarbeitung von Holz. Klare Anforderungen, was den Herkunftsnachweis für Holz betrifft, haben indes die IFB Hamburg und die Vergabestellen öffentlicher Aufträge. Das Formular für die geforderten Angaben findet sich auf der IFB-Website (Link: siehe Kasten).
Referenten, unter anderem von der Umweltbehörde und der Bau-Innung Hamburg, erläutern, was sich hinter PEFC- und FCS-zertifiziertem Holz verbirgt. Welche Nachweise sind zu erbringen, um dieses zertifizierte Holz im Einklang mit den Richtlinien verbauen und abrechnen zu können? Wer stellt die Nachweise aus? Erläutert wird auch, was es mit dem Produktkettennachweis (Chain of Custody) auf sich hat.
Die Anmeldung zu der Veranstaltung kann über den Anmeldebutton in diesem Beitrag erfolgen. Für Fragen steht Andreas Rönnau zur Verfügung (Kontakt: siehe Kasten).