KurzmeldungenINFO-Ticker

+++ „Zeit, zu machen"-Briefmarke +++ Konjunkturelle Lage noch relativ stabil +++ Glaserauftrag +++ Wo Cannabis weiter tabu ist +++ Ticket-Verlosung für Auszubildende +++ Rollentausch vor den Bezirkswahlen +++ Betriebsbesuche: Kammer sucht den Austausch +++ Meinung gefragt: groß statt klein? +++

Kampagnenbriefmarken:  Die Briefmarken zur Handwerkskampagne wurden um ein neues Motiv ergänzt. Es greift den aktuellen Kampagnenslogan „Zeit, zu machen" auf. Dieses sowie alle anderen Motive können im Online-Shop unter handwerksmarke.de ab einer Mindestbestellmenge von 20 Stück (ein Bogen) versandkostenfrei zum reinen Portowert geordert werden. Die Briefmarken zur Handwerkskampagne werden in vier unterschiedlichen Portostufen von der Postkarte bis zum Großbrief angeboten. 

Konjunktur: Eine schwache Binnennachfrage und gestiegene Finanzierungskosten beeinträchtigen die wirtschaftliche Situation in Deutschland. Vor diesem Hintergrund erweist sich die Konjunktur im Hamburger Handwerk als noch verhältnismäßig stabil. Fast die Hälfte (47 Prozent) der Betriebsinhaber*innen, die sich an der jüngsten Konjunkturumfrage beteiligten, bewertete ihre wirtschaftliche Situation als gut,  38 Prozent schätzten sie als befriedigend ein. Nur 15 Prozent bezeichneten ihre Lage ausdrücklich als schlecht, wobei die Handwerksberufe für den gewerblichen Bedarf hervorstehen. Darunter fallen Metallbauer ebenso wie etwa Gebäudereiniger. Im Vergleich zum Herbst hat sich der Anteil der Betriebe, die ihre Lage als schlecht beurteilen, mehr als verdoppelt. Weitere Ergebnisse lesen Sie im NordHandwerk (Link).

Glaserauftrag: Schulbau Hamburg schreibt einen Handwerkerzeitvertrag für bis zu 30 Firmen über Verglasungen im Zuge von Reparaturen in Schulen und weiteren städtischen Gebäuden aus (Vergabe-Nr.: SBH VOB ÖT 007-24 AS). Die Laufzeit beträgt vom 1. Juli 2024 an ein Jahr. Einreichungsfrist: 8. Mai 2024. Die Ausschreibungsunterlagen finden Interessierte unter diesem Link. Der Teilnahmeantrag muss elektronisch eingereicht werden.

Cannabis: Am Arbeitsplatz ist Cannabis auch nach der Legalisierung des Konsums tabu. Denn Arbeitnehmer*innen sind verpflichtet, eine unbeeinträchtigte Arbeitsleistung zu erbringen. Der Arbeitgeber kann per Weisung zum Verhalten am Arbeitsplatz oder auch in Dienstkleidung den Rauschmittelkonsum ausdrücklich verbieten, informiert der NordHandwerk-Rechtstipp. Zum Beitrag.

Interrail-Tickets: Die kulturelle Vielfalt Europas lernt man am besten beim Reisen kennen. Dieser Ansicht ist der Hamburger Senat und verlost deshalb im Rahmen der Europawochen 2024 252 Interrail-Tickets unter Hamburger*innen zwischen 18 und 27 Jahren. Ausbildungsbetriebe können ihren Auszubildenden den Tipp zum Mitmachen geben. Die Teilnahme an der Verlosung ist bis zum 26. Mai 2024 unter diesem Link möglich. 

Betriebsbesuche: Die Mitarbeiter*innen der Handwerkskammer besuchen in regelmäßigen Abständen Mitgliedsbetriebe, um die Betriebsinhaber*innen ohne konkreten Anlass persönlich kennenzulernen und sich auszutauschen – die nächsten Besuche sind für Juni und den Zeitraum von September bis November 2024 vorgesehen. Häufig zeigt sich vor Ort, dass es Wünsche gibt, bei denen die Kammer den Betrieb unterstützen kann. Wer an einer Terminvereinbarung für einen Besuch im eigenen Betrieb interessiert ist, wendet sich an Nicole Kalkenbrenner, Tel.: 040 35905-463, E-Mail: nicole.kalkenbrenner@hwk-hamburg.de. Weitere Infos zum Mitgliederservice „Kunden im Mittelpunkt" finden Sie hier.

Bezirkswahlen: Für Altona, Bergedorf, Hamburg-Mitte, Eimsbüttel und Wandsbek ist er schon im Kasten, der Rollentausch zwischen Handwerker*innen und Bezirkspolitiker*innen. Politik formuliert Forderungen und Argumente aus Handwerkssicht und anders herum (Videos auf Facebook und X, vormals Twitter). Neue Folgen entstehen demnächst auf den Veranstaltungen der Kammer zu den Bezirkswahlen in Hamburg-Nord (7. Mai) und Harburg (14. Mai). Für Details und die handwerkspolitischen Forderungen für die jeweiligen Bezirke hier klicken.

Meinung gefragt: Start-ups wie 1Komma5 Grad oder der Verbund Homeserve sind Beispiele für neue Akteure im Handwerk, die auf Digitalisierung, standardisierte Prozesse und Größe setzen. Dazu werden beispielsweise Meisterbetriebe zu Miteigentümern gemacht. „Groß statt klein?", fragt angesichts solcher Tendenzen das NordHandwerk im Leserdialog nach den Strukturveränderungen im Handwerk. Ihre Meinung ist gefragt. Dazu einfach bis zum 8. Mai eine E-Mail senden an redaktion@nord-handwerk.de. Die Antworten lesen Sie in der Juni-Ausgabe Ihres Kammermagazins. Auch die aktuelle „Arena", das Pro- und Contra-Format im NordHandwerk, gilt dieser Frage (Link ins Heft).



Claus Rosenau
Redaktion HandwerksINFO

Tel.: 040 35905-472
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