Grafik mit einer Vielzahl audiovisueller Aufnahmegeräte
Canva

MedienblickThemenmix aus Bootsbau, Grünkohl und Brötchen

Künstliche Intelligenz beim Grünkohlessen, Brötchenpreise und die Produktionsschule für Jugendliche ohne Schulabschluss – groß war im November das Spektrum der Handwerksthemen, die die Medien der Stadt aufgegriffen haben. Die Handwerkskammer bringt auch selbst wichtige Themen auf die Agenda. Die Rubrik „Medienblick" liefert eine aktuelle Auswahl an relevanten Artikeln.  

Künstliche Intelligenz: Die künstliche Intelligenz (KI) erobert auch das Handwerk. Das wurde beim Grünkohlessen des Harburger Handwerks mit rund 130 Gästen am Elbcampus deutlich. Gastredner Anselm Fehnker, KI-Projektmanager beim Artificial Intelligence Center Hamburg, listete Beispiele für Anwendungen auf – am besten geeignet seien Routineaufgaben: So kann KI Überwachungssysteme für Maschinen und Anlagen steuern, Wartungsbedarf vorhersagen oder Sensordaten analysieren und Abweichungen erkennen. Das Harburger Online-Magazin „Besser im Blick" berichtete über den Abend.

Bootsbau: Melwin Fink und Lennart Burke von der Next Generation Boating GmbH haben ihr eigene Werft gegründet. Die Profi-Segler beschäftigen mittlerweile acht Mitarbeiter vom Segelmacher bis zum Bootsbauermeister und arbeiten eng mit der traditionsreichen Seilerei Lippmann zusammen. Gefertigt wird dort unter anderem auf der 342 Meter langen Reeperbahn. Beitrag im „Hamburg Journal" (NDR).

Brötchenpreis: „Brötchen müssen wieder Luxus werden und sind mit einem Preis von einem Euro eigentlich noch zu billig.“ Das sagte Back-Guru Lutz Geißler von den „Brotkumpels" aus Sasel kürzlich im Interview mit der Hamburger Morgenpost. Die Mopo fragte bei Bäcker Tim Lessau von der Braaker Mühle nach, woran Kundinnen und Kunden denn überhaupt ein gutes Brötchen erkennen, das dann auch einen höheren Preis als den beim Backshop rechtfertigt. Artikel der Mopo (Vollversion kostenpflichtig).

Ausbildungsreife: Die Produktionsschule in Mümmelmannsberg soll Jugendliche ohne Abschluss für eine Ausbildung fit machen. Sie verzichtet dafür auf Klassen, Lehrer, Noten – auf fast alles, was Schulen sonst ausmacht. Zwar gebe es Branchen und Gewerke, in denen ein Abschluss keine Voraussetzung für eine Ausbildung sei – etwa die Lagerlogistik oder Bäckereien. Doch in der Breite gelte ein Schulabschluss als „relevanter Indikator" für notwendiges Vorwissen, ordnet Stephanie Anders von der Handwerkskammer den Ansatz ein. Die „Zeit" war vor Ort und berichtet (Vollversion kostenpflichtig).

Ausbildungsmarkt: Die Wirtschaftslage in Deutschland ist schlecht, die Konjunktur liegt am Boden. Aber der Ausbildungsmarkt in Hamburg bleibt trotz Krise robust. Hamburgweit sind 11.700 Anfänger*innen in eine duale Berufsausbildung gestartet. Weitere Ausbildungszahlen für 2024 haben Arbeitsagentur, Wirtschaft und Gewerkschaften beim Hafen-Unternehmen Evos vorgestellt. Das „Hamburg Journal" (NDR) war dabei.

Wer mit seinen betrieblichen Themen, zum Beispiel Ausbildung, Innovation oder Nachhaltigkeit, gegebenenfalls für die Medienarbeit der Handwerkskammer zur Verfügung steht, kann Kontaktdaten und in Frage kommendes Thema an die Kommunikationsabteilung senden. So entsteht ein Pool für künftige Medienanfragen (Kontakt: siehe Kasten). 

Claus Rosenau
Kommunikation und Marketing

Tel.: 040 35905-472
handwerksinfo@hwk-hamburg.de