
DigitalisierungSo entsteht Datenmodell für alle Bauphasen
Handwerksbetriebe im Bau- und Ausbaubereich können sich in einem kostenfreien Workshop kundig machen zu digitalen Schnittstellen. Praxisberichte zeigen auf, wie sich die benötigten Daten, um den „digitalen Zwilling“ eines Gebäudes erstellen zu können, zwischen allen Baubeteiligten austauschen lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Für die Methode des Building Information Modeling (BIM), also die Erstellung von digitalen Bauwerksinformationsmodellen, sind die tatsächlich verbauten Produkte und deren Informationen von zentraler Bedeutung. In dem Workshop besteht die Möglichkeit, von einem Projekt in Nordrhein-Westfalen zu lernen, wie Hersteller- beziehungsweise Händlerinformationen aufbereitet und über digitale Lieferscheine verknüpft werden können. Diese Ansätze können gegebenenfalls die Revisionsplanung und -dokumentation erleichtern und ergänzen.
Expertinnen und Experten werden über die BIM-Pilotprojekte von Schulbau Hamburg und Bundesbau Hamburg informieren. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie ein Datenmodell aufgebaut wird, das alle Informationen für alle Bauphasen abbildet und welche Vorteile sich daraus für die Auftraggeber*innen und Immobilienbewirtschafter*innen ergeben.
Vorgestellt werden darüber hinaus BIM-Projekte, die in Hamburg aktuell anlaufen, sowie BIM-Wettbewerbe, die für Handwerksbetriebe interessant sind.
Die Anmeldung zu der Veranstaltung kann über den Anmeldebutton in diesem Beitrag erfolgen. Für Fragen steht Andreas Rönnau zur Verfügung (Kontakt: siehe Kasten).